Landtagswahl 2023
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VORTRAG UNSERES FDP-KANDIDATEN FÜR DEN LANDTAG, ALEXANDER WINKELMANN,
beim FDP-OV Erbenheim auf Einladung von Frau Daniela Bickelmann, Vorsitzende des Ortsverbandes,
am 20.September 2023
Alexander Winkelmann betonte in seiner Rede die Wichtigkeit von individueller Freiheit und Selbstverwirklichung. Er betonte, dass die FDP die einzige Partei sei, die den individuellen Menschen in den Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit stellt. Diese Grundbotschaft der FDP dient als Fundament für die verschiedenen Programmpunkte, die die Partei vertritt.
Ein zentrales Thema in der Rede war die Mobilität. Hier wies Winkelmann darauf hin, dass die FDP für eine individuelle Mobilitätsgestaltung steht. Die Partei setzt sich für einen verbesserten ÖPNV ein, will aber auch den Autoverkehr in den Städten nicht völlig einschränken. Dies stellt einen Kontrast zu anderen politischen Strömungen dar, die den individuellen Autoverkehr minimieren wollen.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Bildung. Alexander Winkelmann machte deutlich, dass die FDP eine Verbesserung des Bildungssystems anstrebt. Er sprach sich für eine Entlastung der Lehrkräfte von Verwaltungsaufgaben aus, um die Qualität des Unterrichts zu steigern. Die Rede wies darauf hin, dass eine starke Bildungspolitik unerlässlich ist, um die Freiheit und Selbstverwirklichung der Menschen zu unterstützen.
Die Wirtschaftspolitik wurde ebenfalls als ein Eckpfeiler der FDP-Programmatik hervorgehoben. Die Wirtschaft, so Alexander Winkelmann, ist nicht nur für das Steueraufkommen wichtig, sondern auch dafür, dass die Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen und ihre Träume verwirklichen können.
In Bezug auf die Koalitionsoptionen gab sich Alexander Winkelmann zurückhaltend. Er äußerte keine klare Präferenz, ließ aber durchblicken, dass eine Kooperation mit der CDU oder SPD denkbar wäre. Dabei hob er die Leistungen der FDP in der Vergangenheit hervor und betonte, dass die Partei sich stark machen kann, insbesondere im Vergleich zur CDU in Hessen.
Abschließend rief Winkelmann zur aktiven Wahlkampfunterstützung auf. Jede Stimme könne entscheidend sein, um die Ziele der FDP zu verwirklichen und einen Platz in der Landesregierung zu sichern.
Insgesamt vermittelte die Rede ein klares Bild der FDP als Partei der individuellen Freiheit, die mit Vernunft und Sachlichkeit die besten Lösungen für die Menschen erreichen will. Ob es um Mobilität, Bildung oder Wirtschaft geht – der Kern der Botschaft bleibt derselbe: Die FDP stellt den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit.
Wahlkampfveranstaltung am 13.September 2023 im Wiesbadener Kongress-Zentrum
Christian Lindner – zusammengefaste Rede
Christian Lindner, Bundesminister der Finanzen, sprach in seinem Vortrag über mehrere zentrale Themen. Hier ist eine Zusammenfassung seiner Aussagen:
Lindner hob die Wichtigkeit von politischen Werten und Orientierung hervor. Er betonte, dass sich Politik nicht nur auf tagespolitische Überlegungen beschränken sollte. Vielmehr sollte sie auf festen Werten fußen, um in unübersichtlichen Zeiten nicht die Orientierung zu verlieren. Er verwies auf verschiedene Parteien und deren Schwerpunkte, wie den Staat, Gleichheit und den Schutz der Ökologie.
Er sprach über die aktuellen geopolitischen Spannungen und die Gefahren von Grenzverschiebungen in Europa. Lindner betonte die Bedeutung von Glaubwürdigkeit und Abschreckung in der Politik und lobte diejenigen, die sich im Dienst für Deutschland engagieren, insbesondere in Uniform.
Ein zentrales Thema war die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Er wies darauf hin, dass Deutschland im internationalen Vergleich, speziell bei den G20, in Bezug auf wirtschaftliche Erwartungen schlecht abschneidet. Ein weiteres wirtschaftliches Problem, das er hervorhob, war die Inflation. Lindner beschrieb sie als eine der größten Bedrohungen und betonte die Notwendigkeit ihrer Bekämpfung. Er warnte vor den potenziellen Auswirkungen, wenn die Inflation nicht kontrolliert wird, und betonte die Bedeutung einer soliden öffentlichen Finanzpolitik. Lindner argumentierte, dass Deutschland und seine Politik lernen müssen, nur das auszugeben, was tatsächlich vorhanden ist.
Lindner betonte die Notwendigkeit einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft für Deutschlands ökologische Ambitionen. Er wies darauf hin, dass eine starke Wirtschaft essentiell sei, um in Ökologie und Nachhaltigkeit zu investieren. Er diskutierte über ein Gesetz, das er kürzlich prüfte, und stellte die Bedeutung der wirtschaftlichen Entwicklung in den Vordergrund, insbesondere in Bezug auf soziale Leistungen wie die Kindergrundsicherung.
In puncto Bildung äußerte Lindner seine Besorgnis darüber, dass junge Menschen die Schule ohne Abschluss verlassen. Er argumentierte, dass die Lösung nicht darin bestehen sollte, die Anforderungen zu senken, sondern die individuelle Förderung zu verbessern, um sicherzustellen, dass alle Jugendlichen mit qualifizierten Fähigkeiten in den Arbeitsmarkt eintreten.
Zum Thema Einwanderung betonte Lindner die Bedeutung eines strukturierten Ansatzes. Er erkannte die Werte der qualifizierten Einwanderung und des Asylrechts an, warnte jedoch vor den Gefahren unkontrollierter und grenzenloser Einwanderung, die die öffentliche Ordnung und das Sozialsystem destabilisieren könnten.
Lindner sprach sich gegen die Praxis aus, Unternehmensvermögen im Rahmen der Erbschaftssteuer zu besteuern. Er argumentierte, dass diese Besteuerung negative Auswirkungen auf die Beschäftigten und Arbeitnehmer haben könnte, insbesondere in Familienunternehmen.
Er kritisierte übermäßige Regulierungen und betonte die Bedeutung von Regulierungspausen. Für Lindner scheint es, dass zu viele Vorschriften Innovationen und Fortschritte behindern könnten.
Schließlich warnte Lindner vor der AfD. Er behauptete, dass diese Partei Deutschland aus der EU und der NATO herausführen will, was Deutschland politisch isolieren und wirtschaftlich ruinieren könnte. Er betonte die Notwendigkeit, gemäßigte und zentristische Parteien zu unterstützen, um die Machtübernahme von Extremisten zu verhindern.
Insgesamt plädierte Lindner für einen pragmatischen Ansatz in der Politik, der auf starken wirtschaftlichen Grundlagen basiert, soziale und ökologische Ziele unterstützt, aber gleichzeitig übermäßige Regulierung und unkontrollierte Einwanderung vermeidet.
„Liberaler Treff“ des FDP-Ortsverbandes Nordenstadt/Delkenheim
mit Bundestagskandidat Lucas Schwalbach am 31.08.2023
Zum Auftakt hielt Bundestagskandidat Lucas Schwalbach eine Rede, in der er wichtige Fragen zur politischen Landschaft und zur Rolle der FDP stellte. Er betonte, dass es in der Politik weniger um Parteien als um die zentralen Themen geht, die die Bürger bewegen. Er stellte die Frage in den Raum, ob die FDP überhaupt gebraucht wird und was sie zur politischen Diskussion beiträgt.Ein wesentlicher Punkt seiner Rede war das Ergebnis einer Umfrage, die zu Beginn des Jahres von einem demoskopischen Institut durchgeführt wurde, um die wichtigsten Themen für die Bürger Hessens herauszufinden. Dabei stand der Verkehr an erster Stelle. Schwalbach diskutierte die täglichen Herausforderungen, denen sich die Bürger im Verkehr gegenübersehen, sei es durch Baustellen, Verkehrsstaus oder allgemeine Infrastrukturprobleme. Er betonte die Notwendigkeit, nicht nur mehr Geld in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren, sondern auch die Prozesse und Verfahren, wie Baustellen eingerichtet oder Planungsverfahren für Autobahnen durchgeführt werden, zu überdenken.Das zweitwichtigste Thema, das er ansprach, war Sicherheit, insbesondere in Verbindung mit Asyl und Einwanderung. Schwalbach sprach die Herausforderungen in der aktuellen Migrationsdebatte an und betonte die Notwendigkeit, zwischen Wirtschaftsmigration und Asyl zu unterscheiden. Er kritisierte die lange Dauer von Arbeitserlaubnis- und Asylverfahren und betonte die Notwendigkeit, beide Prozesse effizienter zu gestalten. Gleichzeitig sprach er sich für ein weltoffenes Deutschland aus, das Fachkräfte aus dem Ausland willkommen heißt.
Das dritte zentrale Thema seiner Rede waren die Lebenshaltungskosten, insbesondere vor dem Hintergrund steigender Inflationsraten. Schwalbach betonte, wie schwierig es für die Politik ist, direkte Maßnahmen gegen die Inflation zu ergreifen, da viele Faktoren außerhalb ihres direkten Einflusses liegen. Er kritisierte jedoch bestimmte politische Ansätze, wie den Vorschlag einer Mietendeckelung, und betonte die Notwendigkeit eines soliden Staatsbudgets. Schwalbach warnte davor, in Zeiten der Inflation neue Schulden aufzunehmen und mehr Geld in soziale Systeme zu stecken, da dies die Inflation weiter anheizen könnte.
Zum Abschluss seiner Rede forderte Schwalbach eine Überlegung über die Kernaufgaben des Staates. Er drückte das Gefühl aus, dass der Staat seine wesentlichen Aufgaben und Verpflichtungen gegenüber den Bürgern nicht mehr erfüllt. Er kritisierte den aktuellen Zustand der Staatsverwaltung und betonte die Notwendigkeit von Reformen, um sicherzustellen, dass der Staat effektiv und im besten Interesse seiner Bürger handelt…
anschließend wurde sachlich und rege zum Thema „Warum ist die FDP in Hessen so wichtig“ diskutiert !
Liebe Parteifreundinnen,
liebe Parteifreunde,
Unter dem Motto „Feuer und Flamme für Hessen“ ziehen die hessischen Freien Demokraten in den Wahlkampf zur Landtagswahl am 8. Oktober. Auf dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende haben wir unser Wahlprogramm diskutiert und verabschiedet.
Auch in unserem Kreisverband laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Plakate müssen entworfen und bestellt, Veranstaltungen geplant und Strategien überlegt werden. Dazu hat der Kreisvorstand eine Wahlkampf-AG eingerichtet. Wir laden alle Parteimitglieder herzlich ein, in der AG mitzuarbeiten. Außerdem suchen wir schon jetzt Mitstreiter für unsere Infostände und die Pendleraktionen. Mehr Informationen finden Sie untenstehend.
Nach zehn Jahren Schwarz-Grün ist Hessen nur noch Mittelmaß. Es ist an der Zeit, dass die Freien Demokraten unser Bundesland wieder in Regierungsverantwortung mitgestalten können. Dafür müssen wir bis zum 8. Oktober gemeinsam arbeiten.
Ich hoffe auf Ihre Unterstützung!
Christian Diers
Kreisvorsitzender